Lebenslauf - Homepage Rolf Schwanitz

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Lebenslauf

Am 2. April 1959 in Gera (Thüringen) geboren, konfessionsfrei, verheiratet, zwei Kinder.

Kindheit und Jugend in Gotha (Thüringen), Besuch der zehnklassigen polytechnischen Oberschule bis 1975 in Gotha, danach Berufsausbildung mit Abitur in Erfurt. Arbeit als Baufacharbeiter auf verschiedenen Baustellen. 1979 Hochschulstudium Wirtschaftswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Abschluss als Diplomingenieurökonom. Von 1983 bis 1989 Fachschullehrer an der Fachschule für Ökonomie Plauen, ab 1989 Wissenschaftlicher Assistent an der TH Zwickau – Hochschulteil Plauen, Einsatzgebiet Betriebswirtschaft. Von 1984 bis 1990 Hochschulfernstudium Jura an der Humboldt-Universität Berlin. Abschluss als Diplomjurist.

Bis 1989 parteilos.
Von Oktober 1989 bis Januar 1990 Mitglied im Neuen Forum. Im November 1989 Eintritt in die SPD (SDP DDR). In dieser Zeit Mitarbeit in der Arbeitsgruppe gegen Korruption und Amtsmissbrauch der Stadt Plauen. Von 1993 bis 2011 stellvertretender Landesvorsitzender des SPD-Landesverbandes Sachsen.

Von März bis Oktober 1990 Mitglied der ersten freigewählten Volkskammer der DDR. Rechtspolitischer Sprecher der SPD-Volkskammerfraktion. Juli bis August 1990 Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium der Justiz (DDR).

Von Oktober 1990 bis 2013 Mitglied im Deutschen Bundestag. 1991 Berichterstatter der SPD-Fraktion zum Stasi-Unterlagen-Gesetz und Beiratsmitglied beim BStU bis 1998. Von 1992 bis 1998 Vorsitzender der Querschittsgruppe "Deutsche Einheit" und Mitglied im Geschäftsfürenden Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion. Im Bundestag Mitglied unter anderem im Innenausschuss, Rechtsausschuss,
Vermittlungsausschuss und Haushaltsausschuss. Mitglied in drei Bundesregierungen von 1998 bis 2009. Von 1998 bis 2002 (1. Kabinett Schröder) Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter für die Angelegenheiten der neuen Länder. Von 2002 bis 2005 (2. Kabinett Schröder) Staatsminister beim Bundeskanzler, zuständig für die Bund-Länder-Angelegenheiten. Von 2005 bis 2009 (1.Kabinett Merkel) Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Gesundheit. Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag auf eigenen Wunsch im November 2013. Seit dem ehrenamtlich politisch aktiv und publizistische Tätigkeit - u. a. Mitglied im Kuratorium der Friedrich-Ebert-Stiftung, im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung, im Beirat des Instituts für Weltanschauungsrecht sowie Mitglied im SprecherInnenkreis der Säkularen SozialdemokratInnen.


Würdigungen: 1997 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Willy-Brandt-Medaille im Jahr 2013.

 
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